Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur die Wahl des richtigen Materials", sagt Marco Van Hooff, Vertriebsdirektor. "Es geht um das Ganze: die Auswahl der richtigen Materialien, die Wahl des optimalen Produktionsprozesses, die Positionierung des Unternehmens in der Gesellschaft und die Entscheidungen, die getroffen werden, um Nachhaltigkeit zu erreichen."
Laut Marco Van Hooff ist die Produktion nachhaltiger Etiketten keine höhere Mathematik. Er fasst es folgendermaßen zusammen: "Man muss immer versuchen, die richtige, logische Materialwahl zu treffen und diese mit der Auswahl der Verpackung zu kombinieren, auf die das Etikett aufgebracht wird."
Er gibt ein Beispiel: "Stellen Sie sich immer die Frage: Welches Etikett passt zu welcher Verpackung? Auf den ersten Blick scheint ein Papieretikett die ökologischste Option zu sein. Doch wenn es auf eine PET-Flasche geklebt wird, verliert es seinen nachhaltigen Vorteil. Schließlich bestehen Verpackung und Etikett aus zwei unterschiedlichen Materialien, was den Recyclingprozess erschwert. In diesem Fall wäre ein PET-Etikett die umweltfreundlichere Wahl. Deshalb ist es entscheidend, das Etikettenmaterial je nach Anwendung gezielt auszuwählen."
Bei Reynders label printing arbeiten wir nach dem Triple-R-Prinzip:
✅ Responsible Sourcing (verantwortungsbewusste Beschaffung),
✅ Reducing (Reduktion von Ressourcenverbrauch),
✅ Recycling (Wiederverwertung als letzte Option).
Neben der Rentabilität legen wir großen Wert auf alle möglichen Umweltauswirkungen unserer Produktion.
Um eine nachhaltige Produktion sicherzustellen, hat Reynders label printing 800 Solarpaneele auf den Dächern seiner Niederlassungen in Polen und Spanien installiert und plant, weitere auf dem Dach des neu errichteten Werks Reynders pharmaceutical labels zu installieren. Darüber hinaus wurden in Boechout und Libramont begrünte Dächer zur Regenwassersammlung eingerichtet. Sebastiaan Reynders, Vertreter der dritten Generation, ergänzt: "Dieses Wasser nutzen wir zum Spülen unserer Toiletten, da unser Wasserverbrauch ansonsten sehr gering ist."
Bart Reynders, ebenfalls aus der dritten Generation und Key Account Manager bei Reynders pharmaceutical labels, unterstreicht dieses ökologische Denken mit einem Beispiel aus dem Verpackungsbereich:
"Für einen Kunden haben wir Einwegkartons durch wiederverwendbare Kunststoffbehälter ersetzt. Zudem analysieren wir kontinuierlich unseren Kunststoffverbrauch und haben diesen bereits um 121 Tonnen pro Jahr reduziert. Außerdem sammeln und recyceln wir seit 15 Jahren das Trägermaterial unserer Etiketten selbst."
Reynders stärkt seine Nachhaltigkeitsstrategie durch die Teilnahme an mehreren internationalen Projekten. So nimmt das Unternehmen aktiv am CDP (Carbon Disclosure Project) teil, um seinen CO₂-Fußabdruck so weit wie möglich zu reduzieren. Bei Ecovadis, einer Organisation zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Unternehmen, erzielt Reynders außergewöhnlich hohe Werte. Darüber hinaus ist Reynders ein enger Partner des HolyGrail 2.0-Projekts, das digitale Wasserzeichen auf Kunststoffverpackungen einsetzt, um das Recycling erheblich zu verbessern.